Im September 1900 kommt Lenin von Nürnberg nach München, natürlich meldet er sich niht bei der polizei an, sondern wohnt unter dem Pseudonym "Meier" in einem Hinterhofzimmer. Hier beginnt er die Schrift "Was tun?", die "Fibel der Revolution", in der er Tag und Nahct überlegt, mit welchen Mitteln und Methoden in Rußland Herrschaft und Herrlichkeit der Zaren zu stürzen ist. In München findet er eine Geheimdruckerei, die sein Agitationsblatt "Iskra" (Funke) druckt. Mit Hilfe deutscher Sozialdemokraten werden die Manuskripte in Koffern mit doppelten Boden nach Rußland geschmuggelt. Lenins Unterkunft ist kärglich, er lebt wie ein armer Junggeselle, als seine Frau nach München kam, zog er um in die Siegfriedstr. 14.
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